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Unter dem Pflaumenbaum

Der saisonale Backblog

Willkommen zum »Salty Sunday«… Mangoldtarte

28. September 2014 Herbst, Salty Sunday, Tartes

Meine Lieben,

ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber nach (zu) viel Süßem muss für mich mal wieder was Salziges her. Deshalb möchte ich den »Salty Sunday« ins Leben rufen, an dem ich euch einmal monatlich ein herzhaftes Rezept vorstelle.

Die Mangoldtarte die heute auf den Tisch kommt, gehört schon lange zu meinen Lieblingen. Am besten schmeckt sie mir mit ein wenig Schwarzwälder Schinken obendrauf, aber sie kommt auch gut ohne Fleisch aus, wenn man den Schinken einfach weg lässt oder ihn durch ein paar Krümel Feta-Käse ersetzt. Die Tarte ist ein Allround-Talent, das auch kalt der Renner ist. Teig und Belag reichen für eine große und eine etwas kleinere Tarteform, sodass man am nächsten Tag noch was von seiner Arbeit hat.

Für die Mini-Weihnachtsfeier mit ein paar lieben Kolleginnen hab ich sie mal mit ins Büro gebracht und einfach statt einer großen, viele kleine Tarteförmchen benutzt, so dass jede von uns ihre eigene Mini-Tarte genießen konnte.

Tarteform

Zutaten

(für 2 Tarteformen 1x ∅ 28cm und 1x ∅ 24cm [oder ein 30x40cm großes Backblech])

Mürbeteig

250 g Mehl

100g kalte Butter

25g geriebener Parmesan

1 Prise Meersalz und etwas Thymian

1 Ei

1 Schuss Milch

—

Belag

1 rote Zwiebel

350-400g Mangold

—

400g Crème fraîche

80g geriebener Parmesan

2 Eier

Meersalz, Pfeffer, Majoran, Thymian

einige Scheiben geräucherter Schinken oder ein paar Krümel Feta

geriebner Parmesan zum Überbacken

 Tarte_angeschnitten

Zubereitung

Dieser Mürbeteig ist wirklich schnell gemacht… und das muss auch sein, denn er ist ein wenig temperaturfühlig 🙂

Mehl, Butter, Parmesan, Salz und Thymian werden in einer Schüssel miteinander vermischt, bis ein krümeliger Teig entsteht (wenn man mit den Händen arbeitet muss man aufpassen, dass die Butter nicht zu warm wird). Danach kommen das Ei und die Milch hinzu. Alles wird kurz miteinander vermengt (nicht zu viel kneten!) und dann auf ein Stück ausgelegte Frischhaltefolie geschüttet. Den Teig kurz festklopfen und dann in die Folie einwickeln. Der Fladen muss sich jetzt für etwa eine Stunde im Kühlschrank erholen.

In der Zwischenzeit kann man schonmal den Mangold waschen und in kleine Stücke schneiden.

Nach seiner Ruhepause wird der Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und in die eingefettete oder mit Backpapier bestückte Form gelegt. Der Rand kann gern ein wenig überstehen, das verhindert zu starkes Zusammenziehen während des Backens. Bevor der Tarteboden nochmal für 30 Minuten in den Kühlschrank kommt, sticht man ihn mit einer Gabel ein paar Mal ein.

Anschließend wird der Boden für 8 Minuten im auf 190°C vorgeheizten Ofen blind gebacken.

Die klein geschnittenen Zwiebeln werden jetzt in einer Pfanne angeschwitzt. Dann kommen der fein gehackte Knoblauch und der Mangold dazu (portionsweise, wenn die Pfanne nicht groß genug ist). Das Ganze wird mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt und, wenn der Mangold zusammengefallen ist, vom Herd genommen.

Für den „Guss“ werden die Crème fraîche, die Eier, der Parmesan, Salz und Pfeffer sowie Majoran und Thymian gut miteinander verrührt.

Wenn der Teig fertig blind gebacken ist, kommt zuerst die Mangold-Zwiebel-Mischung auf den Boden, und darüber die Eier-Creme. Zum Schluss wird der Schinken, in Streifen oder Stückchen gezupft, darüber verteilt und mit etwas geriebenem Parmesan bedeckt. Ich mag es besonders, wenn der Schinken nicht ganz glatt aufliegt, sondern an einigen Stellen hervorsteht. Diese Stücke werden dann besonders knusprig.

Die Tarte kommt nun für 20 Minuten in den Ofen (ebenfalls bei 190°C) bis sie goldbraun ist. Für den extra-knusper-Kick stelle ich am Ende der Backzeit nochmal kurz die Grill-Funktion an. Uuuuuund fertig!

Mangoldtaret_Stück

Ich hoffe ihr genießt diesen kleinen Ausflug in die Welt der herzhaften Köstlichkeiten. …Macht’s euch gemütlich und lasst es euch schmecken!

 

Bis bald,

Laura

 

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