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Unter dem Pflaumenbaum

Der saisonale Backblog

Cidre-Torte mit Mascarpone-Frosting

21. September 2016 Herbst, Kuchen/Torten, Winter

Unter dem Pflaumenbaum, Backblog, Cidre-Torte mit Mascarpone-Frosting

Meine Lieben,

heute vor zwei Jahren habe ich zum ersten Mal auf »Veröffentlichen« geklickt und damit auch irgendwie einen neuen Lebensabschnitt eingeleitet. Zur Feier des Tages habe ich mir selbst eine Geburtstagstorte gebacken… das ist dann wohl so, wenn man selber viel und gerne backt. Da kommt keiner mehr und sagt »Liebe Laura, lass mich doch für dich ein Törtchen backen!«.

Naja, jedenfalls dachte ich mir… wenn schon, denn schon… und habe kein süßes kleines 15 cm ∅ Törtchen für 2 gebacken, sondern eine ausgewachsene 24 cm ∅, 4-Lagen Cidre-Torte mit Mascarpone-Frosting für euch… und mich… und meine Arbeitskollegen… und alle Nachbarn. Ja. Das Teil ist ziemlich groß! 😉

Unter dem Pflaumenbaum, Backblog, Cidre-Torte mit Mascarpone-Frosting

Die Hauptzutat dieser unheimlich saftigen und fruchtigen Torte ist, wie der Name schon verrät, Cidre. Nicht der nordamerikanische Apple Cider, sondern der französische Cidre… mit Alkohol (alternativ könnt ihr Äppelwoi benutzen). Der befindet sich sowohl im Teig als auch in der herrlich klebrigen Karamellsoße und gibt dem ganzen eine herbe Note. Man kann die Torte natürlich auch mit Apfelsaft oder eben Apple Cider machen, dann wird das aber ein sehr SEHR süßes Vergnügen.

Weil sie soooo saftig ist, habe ich mich mit dem Frosting etwas zurückgehalten und nur eine dünne Schicht zwischen die Böden gegeben bzw. drum herum verteilt. Ergebnis… meiner erster Naked Cake. Huiuiui! Meines Erachtens reicht das völlig… nicht vergessen obendrauf kommt ja noch ein reichhaltiges Karamellsößchen!

Unter dem Pflaumenbaum, Backblog, Cidre-Torte mit Mascarpone-Frosting

Und so wird’s gemacht…

Zutaten

Teig

(2 Springformen ca. 24 cm ∅)

2 Äpfel (nicht zu klein)

500ml Cidre

180 ml Buttermilch (Zimmertemperatur)

445g Mehl

2 TL Backpulver

1 TL Natron

1 TL Salz

1 Prise Muskat

1/2 TL Zimt

170g Butter (Zimmertemperatur)

250g Muscovadozucker

180g Zucker

20g Vanillezucker

5 Eier (Zimmertemperatur)

80ml Pflanzenöl

—

Mascarpone-Frosting

500g Mascarpone

250g Magerquark

75ml Schlagsahne

140g Zucker

15g Vanillezucker

1 Prise Muskat

1/2 TL Zimt

1 Prise Salz

—

Karamell-Soße

250ml Cidre

115g Butter

210g Muscovadozucker

15g Vanillezucker

180ml Schlagsahne

1 Prise Muskat

1/2 TL Zimt

1/2 TL Salz

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Zubereitung

Für den Teig werden zunächst die 2 Äpfel, geschält und in Würfel geschnitten, mit dem Cidre in einem Topf zum Kochen gebracht. Dann, bei mittlerer Temperatur und unter häufigem Rühren (Achtung Anbrenngefahr!) etwa 20 Minuten köcheln lassen und die Apfelstückchen langsam zerdrücken. Es sollten am Schluss ca. 350ml Apfel-Cidre-Brei übrig bleiben. Waren die Äpfel ziemlich groß, so können auch 350ml abgenommen und der Rest für später aufbewahrt werden. Wichtig ist, dass der Brei nicht zu flüssig ist. Das Ganze etwas abkühlen lassen und dann mit der Buttermilch verrühren.

Nun den Ofen auf 175°C vorheizen und die 2 Springformen einfetten oder mit Backpapier auslegen.

In eine Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Salz und die Gewürze sieben. In einer weiteren Schüssel Butter mit Muscovadozucker, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, nach und nach die Eier einzeln hinzufügen und gut unterrühren. Dann noch das Öl dazugeben und ebenfalls unterrühren.

Nun abwechselnd die Mehl-Mischung und den Apfel-Cidre-Brei zum Butter-Eier-Schaum geben und langsam aber gründlich verrühren.

Den Teig gleichmäßig auf die beiden Springformen verteilen und etwa 35-40 Minuten auf der mittleren Schiene des Ofens backen. Den Stäbchentest machen und, wenn sie durch sind, die Tortenböden noch etwas in der Form abkühlen lassen. Zum vollständigen Auskühlen mindestens eine Stunde auf ein Kuchengitter legen.

Für das Mascarpone-Frosting zunächst die Sahne steif schlagen. In einer anderen Schüssel die Mascarpone mit Quark, Zucker, Vanillezucker, den Gewürzen und dem Salz glatt rühren. Danach die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und das Ganze kalt stellen.

Für die Karamellsoße den Cidre in einem Topf zum Kochen bringen und auf ca. ein Viertel der ursprünglichen Menge einkochen (auch hier Anbrenngefahr!). Nun die Butter hinzufügen und schmelzen lassen, danach Muscovadozucker, Vanillezucker, Sahne, Salz und die Gewürze hinzufügen und gut verrühren. Diese Mischung zum Kochen bringen und dann etwa 20 Minuten bei mittlerer Temperatur unter häufigem Rühren köcheln lassen. Die Soße wird langsam etwas dicker werden. Zum Testen ob die Karamellsoße die richtige Konsistenz hat nehmt ihr einen gekühlten kleinen Teller und lasst ein wenig von der Soße darauf tropfen. Wenn sie schnell fest wird und nur noch wenig fließt, hat sie die richtige Konsistenz. Die Karamellsoße nun auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann noch etwa 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. (Ihr braucht nicht unbedingt die ganze Karamellsoße für die Torte. Aber wer beschwert sich schon, wenn sowas übrig bleibt ;-))

Wenn alle Bestandteile der Torte abgekühlt sind, kann mit dem Zusammensetzen begonnen werden. Dafür die beiden Tortenböden jeweils nochmal halbieren, sodass vier Böden enstehen. Auf den untersten Boden ein Viertel des Mascarpone-Frostings geben und dieses gleichmäßig verstreichen. Danach den zweiten Tortenboden darauf legen ebenfalls mit einem Viertel der Creme bestreichen und darauf wiederum den dritten und vierten Tortenboden auf die selbe Weise schichten. Auf den vierten Tortenboden kommt nochmal eine dünne Schicht Mascarpone-Frosting, die über den Rand gestrichen und auch an der Seite der Torte verteilt wird. Wenn zwischen den einzelnen Böden etwas Creme herauskommt ist das gar nicht schlimm. Es wird einfach alles ordentlich verstrichen. Nun kommt die Torte nochmal etwa 15 Minuten in den Kühlschrank. Danach die Karamellsoße mit einem Löffel auf die Torte geben, mit einer Palette langsam verteilen und über den Rand fließen lassen. Fertig!

Falls von dem Apfel-Cidre-Brei etwas übrig geblieben ist, kann man das noch als Topping obendrauf oder auf die einzelnen Tortenstücke geben. Und die restliche Karamellsoße macht sich ganz wunderbar auf Vanilleeis!

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Tja, sowas ist schon recht aufwendig, aber das macht man ja nicht jeden Tag, sondern nur zu besonderen Anlässen. Und der Geschmack… ich sag’s euch… zum Reinlegen!

Bis morgen,

Laura

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