Meine Lieben,
das waren einige schöne aber doch ziemlich anstrengende Wochen für mich. Ich bin meinen lieben Gastbloggerinnen sehr dankbar, dass sie mich so unterstützt haben. Auch die liebe Silvia von »leckere Kekse« hat sich was Besonderes und thematisch passendes für euch und mich überlegt. Heute gibt es eine kleine Ode an das Ziel unserer Hochzeitsreise… Mexiko.
Türchen auf für Silvia…
Hallo,
mein Name ist Silvia und ich blogge seit ca. zweieinhalb Jahren mit einer Freundin auf »leckere Kekse« über Bücher, Kekse und mehr. Laura kenne ich persönlich von mehreren Workshops und Bloggerevents, außerdem haben wir auch schon bei einer Blogparade zum Thema New York zusammengearbeitet. Dort hat sie übrigens köstliche Cupcakes vorgestellt.
Lauras Hochzeit, und vor allem ihre Hochzeitsreise nach Mexiko, hat mich zu zwei Beiträgen inspiriert. Diesem Gastbeitrag bei »Unter dem Pflaumenbaum«, in dem ich mexikanische Maiskekse vorstelle und einem Beitrag über mexikanische Literatur, der heute auf meinem eigenen Blog »leckere Kekse« erscheint.
Militares – Mexikanische Maiskekse
Maismehl wird in Mexiko viel verwendet. Letztens habe ich schon mal Kekse aus Maismehl ausprobiert, sie waren sehr knusprig, der Geschmack ehrlich gesagt aber etwas gewöhnungsbedürftig, dafür sind sie dann aber glutenfrei.
Da mir die knackige Konsistenz aber gut gefiel, habe ich jetzt mal eine Kombination aus Mais- und Weizenmehl getestet und meine Familie war von dem Ergebnis begeistert. Für Menschen mit einer Glutenunverträglickeit kann das Weizenmehl einfach ganz durch Maismehl ersetzt werden.
Zutaten
Teig
150g Maismehl
150g Weizenmehl
½ Teelöffel Backpulver
175g Zucker
1 TL Zimt
100g weiche Butter
100g weiches Butterschmalz
3 Eigelb
—
Baiser
3 Eiweiß
75 g Puderzucker
—
Pinienkerne zum Verzieren
ca. eine halbe Tasse Zimt-Zucker-Mischung
Zubereitung
Alle Teig-Zutaten in einen Schüssel geben zu einem glatten Teig verkneten (per Hand oder mit Knethaken der Rühr- oder Küchenmaschine. Etwa eine Stunde kaltstellen.
Den Backofen auf 150° Heißluft oder 170° Ober- Unterhitze aufheizen. Etwa 2/3 des Teiges auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (nicht zu dünn, ca. 3 mm) und Kreise ausstechen. Meine sind ca. 3,5 cm im Durchmesser. Doch da kannst du gerne variieren. Die Teigkreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, etwas Abstand lassen.
Eiweiß steif schlagen, gesiebten Puderzucker einrieseln lassen und weiter auf höchster Stufe zu steifem Baiser schlagen. Baiser in einen Spritzbeutel füllen und auf die Teigkreise spritzen. Pinienkerne auf das Baiser legen.
Die Plätzchen im Ofen in ca. 17 Minuten backen. Teig und Baiser sollten eine hellbraune Farbe angenommen haben.
Den restlichen Teig ebenfalls ausrollen. Kleine Kekse in beliebiger Form ausstechen (ich habe Herzchen gemacht), in Zimt-Zucker wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Ebenfalls im Backofen ca. 15 Minuten backen (je nach Größe und Dicke kann das variieren). Kekse auf einem Rost auskühlen lassen.
Anmerkungen
Durch den Zimt passen die Kekse auf den Weihnachtsgebäckteller. Eigentlich sind sie aber als ganzjährige Begleiter zu Tee oder Kaffee gedacht. Wer keinen Zimt mag kann ihn einfach weglassen oder auch geriebene Zitronenschale in den Teig einarbeiten. Wer Zimt liebt kann auch etwas mehr Zimt in den Teig geben. Ich erhielt aus dieser Menge ca. 30 Kekse mit Baiser und 25 Herzchen. Wer keinen Spritzbeutel hat kann die Baisermasse auch einfach (ähnlich wie bei Makronen) mit zwei Teelöffeln auf den Teig geben.
Nachwort
Vielleicht habt ihr ja Lust diese leckeren Kekse zu testen.
Ich wünsche Laura und ihrem Mann alles Gute für die gemeinsame Zukunft und freue mich schon auf die Reiseberichte und neue Rezepte aus Mexiko.
Liebe Silvia, vielen Dank für dieses leckere Rezept! Da ich ein riesen Zimt und Baiserfan bin, ich es kaum noch erwarten, die Maiskekse bald nachzubacken.
Ich wünsche euch allen weiterhin eine schöne Adventszeit und viel Freude bei den Vorbereitungen für das Weihachtsfest!
Alles Liebe,
Laura
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